Fürstenhammer

Die Hammerschmiede ist die zweitälteste Schmiede (nach der Marktschmiede) von Lasberg und schon mehr als 400 Jahre alt. Genau 400 Jahre war sie auch in Betrieb. Ein Großteil der "Hämmer" wurde zur Zeit Kaiser Maximilian II (1527-1576) errichtet, um die "Eisenkompanie zu Steyr" zu fördern. In den Jahren 1981 und 1982 wurde die Hammerschmiede unter Bürgermeister Friedrich Höller und der Mithilfe der Besitzer Max und Herta Himmelbauer renoviert. Im privaten Museum wird noch heute ein mit Wasserkraft betriebener riesiger Schmiedehammer vorgeführt - eine bahnbrechende Erfindung zur Erleichterung der schweren Arbeit bei der Bearbeitung von Schmiedeeisen. Gegen Voranmeldung wird den Besuchern der mit Wasserkraft betriebene Hammer an Wochenenden vorgeführt. In der Schmiede haben die Besucher auch die Möglichkeit auf einem Münzprägestock den "Lasberger Glücksheller" zum Preis von € 2,50 selbst zu schlagen.