Baumhoroskop - Beschreibung

 

Das *echte* Baumhoroskop

 

 

 

 

   The *real* Tree Horoscope

 

 

 

 

Bäume lügen ganz bestimmt nicht... - oder etwa doch?

 

 

 

 

 

Seit einiger Zeit haben wir auf unserer Website "Das Keltische Baum-Horoskop" publiziert, wie es heutzutage weitverbreitet und in mehreren Sprachen anzutreffen ist. Was auch uns dabei auch nicht bewusst war, ist die Tatsache, dass es sich dabei offensichtlich keinesfalls um eine alte Überlieferung handelt, sondern in dieser Form erst in den Siebzigerjahren für eine französische Frauenzeitschrift erfunden oder eher "nachempfunden" worden ist.

Da wir bei den EuroKelten punkto Wiederentdeckung der keltischen Kultur nicht viel von esoterischem Firlefanz und romantischen Wunschdenken halten, sondern immer grössten Wert auf Authentizität und - wenn möglich - historische 'Rückendeckung' legen, lasse ich den Baumkreis zwar auf unserer Site, füge jedoch diesen meinen Kommentar hinzu, wie auch den von Bertram Wallrath. Es ist sicher keine Schande, Fehler zu machen, aber ehrenvoller ist es allemal, dazu beizutragen dass Fälschungen und Etikettenschwindel als solche entlarvt werden.

Also, liebe EuroKelten - denkt über alles Nachfolgende auf dieser Seite was Ihr wollt - macht was draus oder dann halt nicht - habt Euren Spass damit und vor allem - nehmt's nicht allzu ernst... es ist allemal nur ein Horoskop...   ;-)

 

 

Die Wahrheit über das "Keltische Baum-Horoskop"

von Bertram Wallrath im Monat des Ahorns 1998

 

 

 

 

 

Der Wunsch des Menschen zu klassifizieren ist uralt, und irgendwann hat er auch begonnen, die Psyche und die Physis des eigenen Geschlechts einzuteilen. So entstanden die verschiedenen Horoskope. Neben dem des Abendlandes, welches auf der Astrologie beruht, sind auch andere wie das "chinesische" oder das "indianische" wohlbekannt. Fast alle Völker haben ein eigenes Horoskop entwickelt, und dass ausgerechnet die Kelten kein Horoskop gehabt haben sollen, wäre eigentlich unlogisch und inkonsequent. Mangels ausgiebiger schriftlicher Überlieferungen kannten wir nur den "13-Segment-Rhythmus", der analog den Mondzyklen bzw. der westlichen Sternzeichen zwölf Bäume dem Jahr zuordnet, nebst einem zusätzlichen Baum, der die "Rauhnächte", die Zeit zwischen den Jahren, regiert.

Die Entdeckung   -   Um so überraschter war der Göttinger Verleger Bert Schlender, als ihm Anfang der achtziger Jahre von der Autorin Annemarie Mütsch-Engel ein "Keltisches Horoskop" vorgelegt wurde. Dieses keltische Horoskop war angeblich in Polen tradiert und von einer Volksdeutschen auf ihrem Weg in die alte neue Heimat in polnischer Sprache mitgebracht worden.

Zur Horoskop-Einteilung wurde bei allen Völkern und Kulturen Naheliegendes benutzt; in aller Regel Tiere - vom Widder bis zum Fisch im Abendland, vom Affen bis zum Pferd in China und vom Puma bis zum Frosch bei den Indianern. Dass die Kelten die Bäume verehrten, ist bekannt, dass in den Bäumen ihre Gottheiten "wohnten", auch. So war also ein von 21 Bäumen regiertes "Horoskop" logisch und passte in die bekannten geschichtlichen Gegebenheiten - um so mehr, als sich frappierende Parallelen mit dem abendländischen Horoskop ergaben, wie der Kieler Winfried Bartnick in der ersten Ausgabe herausarbeitete. Eine grosse deutsche Boulevardzeitschrift griff sofort die faszinierende Idee "Das neue Horoskop - Jeder Mensch ein Baum" auf und besorgte sich eine Lizenz des Buches "Bäume lügen nicht - Das keltische Horoskop" von dem Göttinger Verleger. Rasch folgten diverse Taschenbücher, die mit grossem Erfolg verkauft wurden.

Der Zwist   -   Da sich die Lizenznehmer in der Folge weigerten, die vereinbarte Lizenz zu zahlen, da es sich ja um "eine allgemein zugängliche" Tradition handle, sah sich der Verleger Bert Schlender gezwungen, die Herkunft in Polen nachzurecherchieren, zumal von Seiten der Boulevardzeitung abenteuerliche Geschichten von alten Manuskripten, die in einem geheimen polnischen Kloster ihren Besitzer wechselten, kolportiert wurden. Bei der Recherche kam dann Überraschendes zu Tage.

Der "Schwindel"   -   Das von der Volksdeutschen mitgebrachte, "in Polen tradierte" handschriftliche Textkonvolut war nichts anderes als eine Abschrift aus einem polnischen Gartenkalender. Weitere Nachforschungen und der versteckte Hinweis auf eine Autorin namens "Marie Claire" ergaben, dass auch dieser polnische Gartenverlag lediglich abgeschrieben bzw. "abübersetzt" hatte, und zwar aus der französischen Frauenzeitschrift "Marie Claire" (sic!).

Der Göttinger Verleger Bert Schlender fuhr also nach Frankreich zur Redaktion "Marie Claire" und verbrachte einen ganzen Tag im Archiv dieses angesehenen Magazins. Dann war das Rätsel gelöst: Anfang der siebziger Jahre erhielt die französische Kulturjournalistin Paule Delsol von der Redaktion den Auftrag, einige neue "alte" Horoskope zu entwickeln. Paule Delsol machte sich an die Arbeit und so entstand nach eingehenden Studien der jeweiligen Kulturen ihre Folge von "Horoscopes insolites", unter anderem ein "Horoscopes Gaulois" (das vorliegende "Keltische Horoskop"), ein "Horoscopes Arabes" (inzwischen ebenfalls auf deutsch erschienen!), ein "Horoscopes Tibetains" (das noch auf seine deutsche Entdeckung wartet) und verschiedene andere. Paule Delsol hatte sich mit viel Fingerspitzengefühl in die Gedankenwelt und die Ueberlieferungen der jeweiligen Völker hineingedacht und so die verschiedenen Horoskope entwickelt. So auch das "Keltische Baum-Horoskop" welches geradezu kongenial die Gefühlswelt der keltischen Gallier und ihrer Beziehungen zu den Bäumen widerspiegelt. So könnte also ein keltisches oder gallisches Horoskop ausgesehen haben, wenn es eine gesicherte Überlieferung gäbe.

 

Aber spielt es denn eigentlich eine Rolle, ob dieses "Baum-Horoskop" überliefert oder erfunden wurde? Wenn wir uns in den Charakteriologien wiedererkennen, dann ist das ebenso richtig oder falsch, wie bei unserem besagten Horoskop mit den zwölf Sternzeichen. Wer sagt uns denn, ob nicht auch dieses astrologische System einmal irgendwann von irgend jemand erfunden wurde?

Das Nachspiel   -   Doch hat die Geschichte des "Keltischen Baumhoroskopes" noch ein amüsantes Nachspiel. Die bekannte Boulevardzeitung und ihre Subverlegerin Cornelia Ahlering aus Hamburg, die sich so standhaft weigerten, ihre Lizenzen zu bezahlen, hatten sich für ihre diversen Taschenbücher natürlich "fachlich kompetente" Hilfe geholt. Bekannte Astrologen wie z.B. Alexander Morin oder Peter Wutta oder aber Gerhard Ritter in einem grossen Taschenbuchverlag, hatten sich alle auf die alte "keltische Tradition" berufen. Auch der Autor des Buches "Keltischer Baumkreis", Michael Vescoli, wies das Ansinnen, er habe aus dem Göttinger Buch "Bäume lügen nicht - Das keltische Horoskop" abgeschrieben, weit von sich. Was alle diese "Fachleute" übersehen hatten, war die Tatsache, dass sich auf den verschlungenen Wegen von der französischen Frauenzeitschrift über den polnischen Gartenkalender bis zu der Göttinger Ausgabe ein schlichter "Uebersetzungsfehler" eingeschlichen hatte:

Die "falsche" Zeder   -   So wurde aus dem Zeichen "Micocoulier" ( 09.-18.02. + 14.-23.08. ), dem schönen, in Frankreich beheimateten Zürgelbaum den die Polen natürlich nicht kannten, die den Kelten unbekannte "Zeder". Und alle anderen, in Deutschland erschienenen "Keltischen Baumhoroskope", die sich auf alte Traditionen berufen, enthalten diese "Zeder". Auch dann, wenn das mit rhetorischen Verrenkungen verbunden ist, um zu erklären, wieso ausgerechnet die den Kelten unbekannte Zeder in deren Horoskop vorkommen soll. (Zitat aus M. Vescoli: "Mancher Baumkenner wundert sich wohl, wie die Zeder in diesen uralten Baumkalender hineingeraten ist. Sie ist zwar der meistzitierte Baum in der Bibel, aber die erste Libanonzeder kam doch erst 1646 nach Europa und wurde im Pfarrgarten von Childrey im Themsetal gepflanzt.").

Mit anderen Worten, alle, alle haben aus dem Buch "Bäume lügen nicht - Das keltische Horoskop" des Göttinger Verlages Bert Schlender abgeschrieben.

Wir auch! Nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass wir - der Smaragd Verlag - die ausdrückliche Genehmigung des Verlages Bert Schlender haben (und uns dafür bedanken). Und dass wir diesen "entlarvenden" Uebersetzungsfehler selbstverständlich korrigiert haben. So brachten wir also im Jahre 1995 das "Keltische Baumhoroskop" heraus, angereichert um das Wissen der mittelalterlichen Heilkundigen, und so, wie es vor rund zwanzig Jahren entwickelt wurde. An Stelle der "falschen" (und vor allem: den Kelten unbekannten) Zeder, steht nun der "richtige" Zürgelbaum, in dessen mediterranen Schatten sich Generationen von Kelten oder Galliern labten.

Kein Ende abzusehen   -   Aber natürlich wird weiter abgeschrieben: So brachte im Herbst 1997 ein bekannter Verlag aus Niedernhausen (der auch schon die Esoterik als marketingträchtigen Bereich entdeckte!) ein weiteres "Keltisches Baumhoroskop" heraus (und natürlich schrieb die Autorin Carla Ludwig wieder bei der Göttinger "Urfassung" ab, und natürlich war wieder die "Zeder" enthalten!). Aber der besagte Verlag topte das Ganze noch einmal, indem er schlicht den schönen Titel unseres Verlages klau... pardon: verwendete! Es gibt in Deutschland zwar einen rechtlichen Titelschutz - aber das schert so grosse Unternehmen wenig: bis das auffällt, haben die längst ihre Ernte eingefahren. Und weil nun zwei unterschiedliche "Keltische Baumhoroskope" auf dem Markt sind, nennen wir unsere kleine Geschenkausgabe (die ein Auszug aus unserer Originalausgabe ist) nunmehr:

"Das ECHTE Keltische Baumhoroskop"!

[....]

 

23.12-1.1.

25.6.-4.7.

 

Apfelbaum

Die Liebe

2.1.-11.1.

5.7.-14.7.

 

Tanne

Das Geheimnisvolle

12.1.-24.1.

15.7.-25.7.

 

Ulme

Die gute Gesinnung

25.1.-3.2.

26.7.-4.8.

 

Zypresse

Die Treue

4.2.-8.2.

5.8.-13.8.

 

Pappel

Die Ungewißheit

9.2.-18.2.

14.8.-23.8.

 

Zürgelbaum

Die Zuversicht

19.2.-29.2.

24.8.-2.9.

 

Kiefer

Das wählerische Wesen

1.3.-10.3.

3.9.-12.9.

 

Weide

Die Melancholie

11.3.-20.3.

13.9.-22.9.

 

Linde

Der Zweifel

21.3.

 

 

Eiche

Die robuste Natur

 

23.9.

 

Ölbaum

Die Weisheit

22.3.-31.3.

24.9.-3.10.

 

Haselstrauch

Das Aussergewöhnliche

1.4.-10.4.

4.10.-13.10.

 

Eberesche

Das Feingefühl

11.4.-20.4.

14.10.-23.10.

 

Ahorn

Die Eigenwilligkeit

21.4.-30.4.

24.10.-11.11.

 

Nussbaum

Die Leidenschaft

1.5.-14.5.

 

 

Pappel

Die Ungewissheit

15.5.-24.5.

12.11.-21.11.

 

Kastanie

Die Redlichkeit

25.5.-3.6.

22.11.-1.12.

 

Esche

Der Ehrgeiz

4.6.-13.6.

2.12.-11.12.

 

Hainbuche

Der gute Geschmack

14.6.-23.6.

12.12.-21.12.

 

Feigenbaum

Die Empfindsamkeit

24.6.

 

 

Birke

Das Schöpferische

 

22.12.

 

Buche

Das Gestalterische

 

 

 

 

 

 

 

Paradiesbaum

 

 

Pirus Malus

 

 

Pommier

 

 

Quert

 

 

Der Apfelbaum

 

 

The Apple Tree

 

 

Die Liebe

 

 

Zwar ist der Apfelbaum nicht gerade sehr kräftig gebaut, aber wieviel Anmut und Charme besitzt er, wieviel persönliche Ausstrahlung und Anziehungskraft. Und diese Anziehungskraft auf das andere Geschlecht verliert bis ins hohe Alter nicht an Wirkung.

Einfühlsam, das ganze Leben lang, mal glücklich, mal unglücklich verliebt, ist er immer zu Flirts und Abenteuern bereit. Findet er eine zufriedenstellende Partnerschaft, so wird ihm seine Vernunft die Seitensprünge verbieten, denn sein sehnlichster Wunsch ist es zu lieben und geliebt zu werden.

Trotz seiner Schwäche für Liebeleien ist der Apfelbaum im Grunde ein treuer und zärtlicher Partner. Die Fähigkeit, sich eigennützig zu verhalten, fehlt ihm völlig. Er würde das letzte Hemd hergeben und das letzte Geld mit dem Partner teilen. Leider führt das aber auch manchmal dazu, dass diese Güte und Grosszügigkeit ausgenutzt werden.

Im Inneren des Apfelbaums schlummern die Anlagen zu einem Wissenschaftler, und unter günstigen Bedingungen erreicht er viel, kommt zu Würden und zu Ansehen. Aber eigentlich lebt er gern in den Tag hinein und denkt nicht an Morgen. Oft ist er zerstreut - im Grunde ein sorgloser Philosoph mit einem Quentchen Phantasie.

Das Leben des Apfelbaums ist niemals ruhig oder langweilig, sondern immer aufregend und interessant.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

  

 

 

 

 

 

 

Deckboom / Mastboom

 

 

Thannenbaum

 

 

Sapin

 

 

Abies

 

 

Ailim

 

 

Die Tanne

 

 

The Fir Tree

 

 

Das Geheimnisvolle

 

 

Die Anmut der Tanne ist herb und kühl und sie hat einen aussergewöhnlichen Geschmack.

In Gesellschaft fällt sie durch Würde, Zurückhaltung und kultiviertes Auftreten auf. Sie liebt Schmuck (besonders die weibliche Tanne), schöne Möbel - überhaupt das Schöne in jeder Gestalt.

Im allgemeinen ist die Tanne mit einem langen Leben gesegnet, aber es kommt vor, dass sie an einer chronischen Krankheit leidet. Das Leben mit ihr ist nicht immer einfach, denn sie ist häufig launisch, eigensinnig und kann auch in grosser Gesellschaft einsam bleiben.

Ihre Neigung zum Egoismus ist ihr selbst nicht immer bewusst. Das muss aber nicht heissen, dass sie die, welche ihr nahestehen, schlecht behandelt. Im Gegenteil, sie identifiziert sich weitgehend mit ihrer Lebensgemeinschaft und ist dafür sogar zu grossen Opfern bereit.

Sie ist alles andere als geschwätzig und ihre Ansprüche sind eher bescheiden. Fremden gegenüber kann sie sehr abweisend sein. Sie ist ausgesprochen ehrgeizig, begabt und von ungewöhnlichem Fleiss.

In der Liebe ist sie meist der unzufriedene Partner, denn sie verlangt viel, gibt selber aber weniger. Wenn sie jedoch dem richtigen Menschen begegnet, verliebt sie sich leidenschaftlich und treu.

Ihre ungewöhnliche Intelligenz eröffnet ihr vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten. Es kommt aber vor, dass der später ausgeübte Beruf mit ihrer Ausbildung nicht das Geringste zu tun hat.

Die Tanne hat oft Feinde, aber auch treue Freunde, denn in der Not kann man sich immer auf sie stützen - sie ist ein zuverlässiger Mensch.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

Rustbaum / Rustholtz

 

 

Yffenholtz / Elfenholz

 

 

Rüster / Ruscht

 

 

Ulmus / Orme

 

 

Lindbast

 

 

Die Ulme

 

 

The Elm Tree

 

 

Die gute Gesinnung

 

 

Die Ulme erregt Aufmerksamkeit durch ihre Wohlgestalt, umso mehr als sie sich gepflegt und geschmackvoll zu kleiden versteht.

Doch eigentlich hat sie eher bescheidene Ansprüche und wird niemals sich oder anderen das Leben schwermachen. Dennoch stellt sie hohe Anforderungen und neigt dazu, anderen ihre Fehler übelzunehmen.

Ruhig und beherrscht, doch von Natur aus heiter, erringt sie bei den Menschen leicht Vertrauen und bekommt im Beruf viel Anerkennung. Sie führt, aber gehorcht nicht gern! Dem Schein nach wiederstandsfähig, hat sie doch eine zarte Gesundheit und kränkelt oft, meist jedoch nicht ernsthaft.

In der Partnerschaft ist sie treu und ehrlich. Die familiären Verpflichtungen werden von ihr mit grossem Ernst wahrgenommen.

Doch wie so oft im Leben, gibt es auch bei der Ulme Licht und Schatten: So hat sie auf der einen Seite eine starke Neigung zum Rechthaberischen und einen Drang über andere zu bestimmen. Andererseits kann man ihr dies leicht verzeihen, weil sie gleichzeitig edelmütig, grosszügig und opferbereit ist.

Sie ist humorvoll und praktisch, verfügt über eine rege und wache Intelligenz und einen überdurchschnittlichen Verstand. Ihr Leben gestaltet und plant sie mit Weitblick und Vernunft und sie wird immer alle Möglichkeiten weise ausschöpfen.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

 

 

 

Cypressenbaum

 

 

Cypressus

 

 

Charita

 

 

Cyprés

 

 

Die Zypresse

 

 

The Cypress Tree

 

 

Die Treue

 

 

Die Zypresse ist stark und solide, muskulös gebaut - und wirkt oft eher stämmig. Ihr biegsamer Charakter erleichtert ihr das Leben.

Eigentlich braucht sie wenig zum Glück, denn sie nimmt das Leben wie es kommt und kann unter allen Umständen heiter, zufrieden und voller Optimismus sein. Durch diese Lebenseinstellung bleibt sie lange jung.

Wichtig sind ihr eigentlich nur zwei Dinge: ein gesundes Auskommen und viel Anerkennung - alles andere ist Nebensache. Die Zypresse scheut die Einsamkeit; sie möchte immer von Familie oder Freunden umgeben sein.

In der Liebe ist sie stürmisch, unersättlich und nicht zufriedenzustellen. Ihren Freunden gegenüber verhält sie sich wohlwollend und treu.

Sie ist nicht sentimental, manchmal heftig und aufbrausend, oft widerspenstig, einerseits pedantisch, andererseits aber auch nachlässig. Kurz: Sie ist ein eigenartiges Individuum! Sie mag keine Diskussionen, liebt es aber sehr, sich auszusprechen.

Dank ihrer wachen Intelligenz und ihrer Fähigkeit zu reflektieren wird sich die Zypresse ihr Leben ausgewogen einrichten: Arbeit und Vergnügen gleichmässig dosiert. Trotzdem wird ihr immer etwas fehlen.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

Pappelweide / Poppelweiden

 

 

Abeelboom / Albeerbaum

 

 

Peuplier / Populus

 

 

Bellen / Sarbaum

 

 

Eadha

 

 

Die Pappel

 

 

The Poplar Aspen

 

 

Die Ungewissheit

 

 

Die Pappel ist sehr dekorativ und erfreut das Auge durch ihr Aussehen; sie scheint überhaupt nicht zu altern.

Im allgemeinen hat sie kein sehr sicheres Auftreten und mutig ist sie nur in wirklich entscheidenden Augenblicken, doch auch dann hat sie immer das Gefühl, auf verlorenem Boden zu stehen.

Die Zeit spielt in ihrem Leben eine grosse Rolle und lastet schwer auf ihren Schultern, ihre Wellen bringen manchmal Schlechtes, manchmal Gutes. Sie braucht Wohlwollen und eine angenehme Umgebung, aber da sie auch sehr wählerisch ist, bleibt sie oft einsam und allein. Ihr unruhiges Herz ist grosser Gefühle fähig, findet aber selten Erfüllung.

Ihre ungeheure Empfindlichkeit macht ihr das Leben mit anderen schwer. Mal pessimistisch, mal enthusiastisch verbirgt sie ihre Erlebnisse tief in ihrem Innern. Sie hat eine Künstlernatur, ist ein guter Organisator und neigt zum Philosophieren. Zu ihren schönsten Eigenschaften gehört ihre Zuverlässigkeit in schwierigen Situationen.

Partnerschaft nimmt sie sehr ernst und sie wird sich nur selten von ihrem Lebensgefährten trennen. Das unabhängige Wesen der Pappel wird durch Liebe weich und abhängig.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

Micocoulier / Franzosenholtz

 

 

Nesselbaum / Bonenbaum

 

 

Jialiam / Guaiacanam

 

 

Pseudolotus

 

 

Celtis

 

 

Der Zürgelbaum

 

 

The Wood of Life

 

 

Die Zuversicht

 

 

Der Zürgelbaum ist ein mächtiger, hochgewachsener Baum von seltener, rassiger Schönheit.

Er versteht es ausgezeichnet, sich allen Lebenslagen anzupassen- obwohl er für sich eigentlich den höchsten Komfort ersehnt. Der Zürgelbaum erfreut sich einer ausgesprochen guten Gesundheit. Er ist nicht gerade schüchtern und neigt leicht dazu, auf die anderen etwas von oben herab zu sehen.

Selbstsicher und entschlossen, manchmal ungeduldig und reizbar, möchte er seine Mitmenschen immer beeindrucken; bei seinem Fleiss und seinen vielfältigen Begabungen - besonders auf musikalischem Gebiet - fällt ihm das auch nicht schwer.

Er wird immer an sich glauben und Rückschläge können ihn nicht entmutigen. Die einmal gesteckten Ziele werden immer erreicht - selbst auf der Gefühlsebene.

Sein Partner findet in dem gesunden Optimismus des Zürgelbaumes eine feste Stütze und bettet sich gerne im Schatten seiner Energie. Er ist jedoch schwer zufriedenzustellen, sehr wählerisch und wartet eigentlich das ganze Leben auf die eine grosse Liebe.

Im Beruf und bei der Arbeit beweist er Führungsqualitäten und kann rasche Entscheidungen treffen.

Trotz seiner Sehnsucht nach Abenteuern, für die er wie geschaffen scheint, führt er meist ein normales, wenn auch bewegtes Berufsleben.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

 

 

Föhre/ Feuren/ Forenholtz/ Mädelbaum

 

 

Viechtannenbaum/ Hartzbaum/ Forche

 

 

Kynbaum / Kyfferholtz / Zirbelbaum

 

 

Pynappelboom / Fackelbaum

 

 

Pin / Pinus / Welscher Than

 

 

Die Kiefer

 

 

The Pine Tree

 

 

Das wählerische Wesen

 

 

Die Kiefer ist sich ihrer Reize bewusst; sie ist sogar etwas in sich selbst verliebt und bewegt sich gern in netter und angenehmer Gesellschaft.

Trotz scheinbarer Schwäche ist sie sehr widerstandsfähig und kann mit Widrigkeiten fertig werden. Sie versteht es, sich das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.

Es ist nichts Passives an ihr: mutig und unbefangen findet sie sich überall zurecht und wird immer etwas für sich erreichen.

Sie ist ein guter Kamerad und ein richtiger Kumpel; Freundschaft betrachtet sie aber mit Zurückhaltung. Dafür brennt sie in der Liebe schnell in heller Flamme, doch die glühende Leidenschaft verlöscht ebenso schnell wie sie entsteht.

Die Kiefer nimmt an Vielem leicht Anstoss und gibt allzuschnell auf. Deshalb wird sie viele bittere Enttäuschungen erleben bis sie ihrem Ideal begegnet.

Den entsprechenden Ausgleich findet sie immer in der Arbeit. Sie ist ein ausgezeichneter Organisator und ihre Mitmenschen vertrauen ihr. Praktische Lebensphilosophie und Wagemut sichern ihr schöne Erfolge, solange keine neuen Empfindungen, die sie immer s e h r ernst nimmt, nicht wieder alles zerstören.

Die Kiefer ist ein Zeichen, unter dem besonders die Frauen gedeihen.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

Weidenbaum / Wilgenbaum

 

 

Felber / Felbinger

 

 

Saule / Salix

 

 

Welge

 

 

Saille

 

 

Die Weide

 

 

The Willow Tree

 

 

Die Melancholie

 

 

Dieser Baum ist schön, doch voller Wehmut. Die weibliche Weide ist von unbestreitbarer Anmut und die männliche findet beim anderen Geschlecht viel Anerkennung. Sie ist ausgesprochen einfühlsam in der Liebe und auch gegenüber allen anderen Mitmenschen.

Die Weide ist künstlerisch veranlagt und liebt das Schöne in jeder Gestalt. Sie träumt von einem schönen Heim, von schönen Kleidern und von Schmuck. Es zieht sie hinaus in die Welt, auf Ausflüge und Reisen; gleichzeitig hängt sie aber auch an Haus und Familie.

Zwei Seelen wohnen in ihrer Brust: Eine ist verträumt und gefühlvoll, die andere wechselhaft und voller Unruhe. Ansonsten ist sie rechtschaffen und ehrlich, und wenn es sein muss wählt sie den schwierigeren Weg.

Sie lässt sich von nahestehenden Personen gerne beeinflussen, ist aber trotzdem kein leichter Lebenspartner. Sie kann kapriziös sein, anspruchsvoll und immer abhängig von Stimmungen bis hin zur Hysterie.

Die Weide besitzt die Fähigkeit durch ihr Einfühlungsvermögen und ihre Intuition manche Ereignisse vorauszuahnen. Dadurch setzt sie ihre Umgebung immer wieder in Erstaunen.

In der Liebe leidet sie oft, aber manchmal findet sie in der Partnerschaft den ersehnten Hafen.Dann jedoch fühlt sie sich insgeheim oft unverstanden und zu gering geschätzt.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

 

 

 

Lindenbaum

 

 

Bastholz

 

 

Tilleul

 

 

Tilia

 

 

Die Linde

 

 

The Lime Tree

 

 

Der Zweifel

 

 

Je älter sie wird, umso mehr erfreut sich die Linde des Wohlwollens und der Aufmerksamkeit von Verwandten und Freunden. Ruhig und gelassen nimmt sie an, was das Leben ihr bringt.

Mühe, Kampf und Hetze sind ihre Feinde, da ihr Charakter leicht träge, zur Bequemlichkeit neigend, sanft und nachgiebig ist.

Dauernd träumt sie von einem Leben in Wohlstand und von Zielen, die sie nicht erreichen kann. Das ist auch der Grund warum sie mit ihrem Schicksal hadert, unzufrieden ist oder gar jammert und klagt.

Trotzdem ist das Leben mit ihr leicht und angenehm, denn die Linde ist gut und aufopferungsbereit für alle, die ihr nahestehen. Sie ist intelligent und vielseitig begabt; doch kommen ihre Fähigkeiten meist nicht voll zur Entfaltung, da es ihr an der notwendigen Ausdauer fehlt.

Manche Linden kommen in ihrer klagenden Einstellung sogar bis zu einer gewissen Wunderlichkeit; andere schliessen sich fest und voll Ergebenheit an andere Menschen an, wenn sie in ihnen eine verwandte Seele vermuten.

In der Liebe findet sie allerdings selten das erträumte Glück. Vorsicht: Die Linde ist sehr eifersüchtig!

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

Quercus / Chêne

 

 

Eyckenboom

 

 

Eychbaum

 

 

Eyssholtz

 

 

Duir

 

 

Die Eiche

 

 

The Oak Tree

 

 

Die robuste Natur

 

 

Die Eiche ist prachtvoll und voller Lebenskraft, schön und ohne jegliche Zerbrechlichkeit.

Die weibliche Eiche braucht nie Anlehnung, da sie in jeder Beziehung, körperlich oder geistig-moralisch, der stärkere Teil einer Verbindung ist. Sie ist standhaft und würdevoll.

Die Eichen erfreuen sich glücklicherweise meist bester Gesundheit, denn sie haben eine ausgesprochene Abneigung gegen Krankheiten, Ärzte, Medikamente und jede Art von "sich hängen lassen" - nur der Anblick von Blut macht sie nervös. Neben Kraft und Stärke ist Mut die hervorstechende Eigenschaft der Eiche. Dieser Mut, der immer auf Stolz und niemals auf Übermut basiert, ist stets vom Bewusstsein der Gefahr begleitet. Aber ob Gefahr oder nicht - die Eiche meistert jede Situation mit Tapferkeit.

Ihre starke, unbeugsame Wesensart kommt sie oft teuer zu stehen und bringt ihr häufig Unannehmlichkeiten ein. Selbst sehr tolerant, achtet die Eiche die Freiheit und die Weltanschauung anderer ohne Einschränkung.

Sie ist stets gastfreundlich und ihren Mitmenschen gegenüber wohlgesonnen, aber auch unabhängig und sie duldet keinerlei Druck.

In jungen Jahren verliebt sie sich häufig auf den "ersten Blick" und glaubt dabei immer, die grosse Liebe ihres Lebens gefunden zu haben. Mit zunehmendem Alter jedoch neigt sie mehr zu einer Partnerschaft auf Vernunftbasis.

Die Beständigkeit der Eiche liebt keine Veränderungen. Sie ist mit einer handfesten, praktischen Intelligenz ausgestattet und steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen.

Bei der Arbeit ist sie meist ein Mensch der Tat, aber sie kann auch sehr intuitiv vorgehen.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Olivenbaum

 

 

Oleybaum

 

 

Olivier

 

 

Olea

 

 

Der Oelbaum

 

 

The Olive Tree

 

 

Die Weisheit

 

 

Obwohl der Oelbaum eher unscheinbar wirkt, hat er durchaus auch seine Reize. Er liebt die Sonne und die Wärme wahrer Gefühle bringt ihn voll zum Erblühen.

Wenn er erkrankt, dann meistens an Rheuma, von dem er dann sein Leben lang geplagt wird. Er ist vernünftig und ausgeglichen und geht Aggressionen und Gewalt immer aus dem Weg.

Seine grosse Diskretion hält ihn davon ab, sich in das Leben anderer einzumischen. Diese Toleranz und Zurückhaltung bedeuten aber nicht, dass ihm die Angelegenheiten seiner Mitmenschen gleichgültig sind, im Gegenteil, diese bewegen ihn tief.

Sein heiteres Gemüt, sein ruhiger Charakter, sein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn und sein einfühlsames Verhalten helfen ihm, die Situation seiner Mitmenschen zu verstehen und daran Anteil zu nehmen.

In der Liebe scheint er frei von Eifersucht zu sein, zumindest zeigt er es nie. Er toleriert die Freiheit des Partners, auch wenn es ihm weh tun sollte. Doch das ist keine Schwäche oder Resignation, sondern einfach seine Lebenseinstellung.

Er ist intelligent, kann in sich gehen, liebt Bücher befindet sich gern in der Gesellschaft kluger Menschen.

Der Oelbaum bringt Glück und Frieden ins Haus.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

Haselbaum / Hagernuss

 

 

Lämmerschwanz

 

 

Coryllus / Coll

 

 

Märzennudel

 

 

Noisetier

 

 

Der Haselstrauch

 

 

The Hazel Tree

 

 

Das Aussergewöhnliche

 

 

Die Haselnuss ist eher unauffällig als eindrucksvoll, doch übt sie immer einen eigentümlichen Einfluss auf ihre Umgebung aus.

Ihre Genügsamkeit und ihr persönlicher Charme helfen ihr, die sich selbst gesteckten Ziele zu erreichen.

Sie ist sehr verständnisvoll und wenn sie Wert darauf legt, kann sie sehr gut die Menschen für sich gewinnen. Sie versteht es, immer Eindruck zu machen.

Ihre grosse Mitmenschlichkeit - sie ist oft von aktivem Kampfgeist beseelt, meist für das Gemeinwohl und weniger für sich selbst und ihre Familie - bringt ihr die Popularität und Wertschätzung, die sie so mag.

In der Liebe ist sie manchmal launisch aber trotzdem ein ehrlicher und toleranter Partner. Ihre Haupteigenschaften sind grosse Intelligenz, Intuition und scharfe Urteilskraft.

Die Haselnüsse haben meist ein ungewöhnliches, doch oft nicht leichtes Leben.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

Sperwerbaum/ Speyerling/ Sorbenboom

 

 

Aschekirsche / Quickbaum / Stinkholz

 

 

Moosesche / Wielesche / Gimbelbeere

 

 

Vogelbeerbaum / Krametsbeerbaum

 

 

Sorbus / Sorbier / Ebisch / Luis

 

 

Die Eberesche

 

 

The Rowan

 

 

Das Feingefühl

 

 

 

 

 

Die scheinbare Zartheit der Eberesche trügt. Sie ist stark, ausdauernd und stellt sich den Schicksalsschlägen und Stürmen des Lebens aufrecht entgegen.

Obwohl man auf ihrem Gesicht öfter Lächeln als Tränen findet, erleidet sie jeden Kummer - fremden oder eigenen - tief und intensiv. Aber das ist eben das Wesen der Eberesche: voller Liebreiz, heiter und von der Natur reich beschenkt.

Zwar ist sie ohne Egoismus aber doch stets bemüht, nicht nur die Blicke auf sich zu ziehen, sondern auch viele Angelegenheiten in ihre Regie zu nehmen.

Sie liebt das Leben, die Bewegung, die Unruhe und sogar Komplikationen - sie ist abhängig und unabhängig zugleich. Manchmal kompliziert sie auch das eigene Leben durch unnötiges Abwägen und Analysieren.

Ihr guter Geschmack und ihr Einfühlungsvermögen machen sie für künstlerische Bereiche geeignet, aber auch auf anderen Gebieten kann sie viel erreichen.

In der Liebe reagiert sie überraschend, ungestüm, leidenschaftlich und gefühlvoll. Dennoch fühlt sie sich oft unbefriedigt und wechselt die Partner.

Sie ist ein angenehmer Gesellschafter, doch Fehler vergibt sie nie und meistens ist es sie, welche eine Beziehung aufgibt. Aufgrund ihrer Sensibilität könnte sie so manches vorausahnen, wenn sie nur selbst daran glauben würde.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Massholder / Waldeschern / Messelder

 

 

 

 

Fladerbaum / Engelsköpfchenbaum

 

 

 

 

Aesche / Acer /  Weissarle

 

 

 

 

Leinbaum / Löhne / Lenne

 

 

 

 

Urle / Erable / Bognout

 

 

 

 

Der Ahorn

 

 

 

 

The Maple

 

 

 

 

Die Eigenwilligkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Ahorn ist kein alltäglicher Mensch der in der Menge untergeht, sondern stets durch Phantasie und Originalität - ob im guten oder im schlechten - aus ihr herausragt.

Einerseits schüchtern und zurückhaltend, besitzt er doch andererseits einen ungeheuren Ehrgeiz, Stolz und Selbstachtung und ein ungestilltes Verlangen nach neuen Erfahrungen.

Er spottet gerne, ist manchmal in sich selber verliebt und hat es gern wenn man von ihm spricht. Für Schmeicheleien ist er durchaus empfänglich. Der Ahorn kann sehr bescheiden leben - falls es sich als notwendig erweist.

Eigentlich von stabiler Gesundheit, ist sein Allgemeinbefinden nicht immer das beste und auch nervlich ist er nicht sonderlich belastbar.

Zuweilen hat er ziemlich viele Komplexe, doch als Ausgleich intelligent, er lernt spielend leicht und hat ein ausgezeichnetes Gedächtnis.

Das Liebesleben des Ahorns ist sehr kompliziert. Er möchte imponieren und dem erwählten Partner meistens seine Launen, manchmal aber auch seinen Willen aufzwingen.

Der Ahorn ist nicht immer auf Rosen gebettet - trotzdem führt er ein interessantes und vielseitiges Leben.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Welschnuss

 

 

 

 

Walnuss

 

 

 

 

Juglans

 

 

 

 

Hickory

 

 

 

 

Noyer

 

 

 

 

Der Nussbaum

 

 

 

 

The Walnut Tree

 

 

 

 

Die Leidenschaft

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Nussbaum hat einen unbeugsamen Charakter, sonderbar und voller Kontraste.

Oftmals egoistisch, aggressiv und unnachgiebig; gleichzeitig edel und mit einem weiten geistigen Horizont. Seine Reaktionen sind unerwartet und spontan und sein Ehrgeiz ist grenzenlos.

Das Fehlen jeglicher Flexibilität macht ihn zu einem schwierigen Partner. Er ist nicht immer beliebt, aber er wird oft bewundert und erfreut sich grosser Autorität.

Selten ruht er aus und lässt auch andere nie zur Ruhe kommen. In höheren Positionen ist er ein genialer Stratege von vielseitiger Intelligenz. Seine berufliche Entwicklung ist immer von Fleiss und Strebsamkeit gekennzeichnet; ihm liegt nichts an billiger Popularität.

In Liebesdingen reagiert er ausgesprochen eifersüchtig und in Gefühlsangelegenheiten sehr leidenschaftlich. Ein ungewöhnlicher Partner, der sich auf keine Kompromisse einlässt.

Der Umgang mit solch einer Persönlichkeit birgt viele Ueberraschungen - nicht immer nur angenehme. Man riskiert viel Gutes, aber unter Umständen auch viel Schlechtes, wenn man ihm begegnet.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

Pappelweide / Poppelweiden

 

 

Abeelboom / Albeerbaum

 

 

Peuplier / Populus

 

 

Bellen / Sarbaum

 

 

Eadha

 

 

Die Pappel

 

 

The Poplar Aspen

 

 

Die Ungewissheit

 

 

 

 

 

Die Pappel ist sehr dekorativ und erfreut das Auge durch ihr Aussehen; sie scheint überhaupt nicht zu altern.

Im allgemeinen hat sie kein sehr sicheres Auftreten und mutig ist sie nur in wirklich entscheidenden Augenblicken, doch auch dann hat sie immer das Gefühl, auf verlorenem Boden zu stehen.

Die Zeit spielt in ihrem Leben eine grosse Rolle und lastet schwer auf ihren Schultern, ihre Wellen bringen manchmal Schlechtes, manchmal Gutes. Sie braucht Wohlwollen und eine angenehme Umgebung, aber da sie auch sehr wählerisch ist, bleibt sie oft einsam und allein. Ihr unruhiges Herz ist grosser Gefühle fähig, findet aber selten Erfüllung.

Ihre ungeheure Empfindlichkeit macht ihr das Leben mit anderen schwer. Mal pessimistisch, mal enthusiastisch verbirgt sie ihre Erlebnisse tief in ihrem Innern. Sie hat eine Künstlernatur, ist ein guter Organisator und neigt zum Philosophieren. Zu ihren schönsten Eigenschaften gehört ihre Zuverlässigkeit in schwierigen Situationen.

Partnerschaft nimmt sie sehr ernst und sie wird sich nur selten von ihrem Lebensgefährten trennen. Das unabhängige Wesen der Pappel wird durch Liebe weich und abhängig.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

  

 

 

 

 

 

 

Kestenbaum

 

 

Chataignier

 

 

Castanea

 

 

Kistelä

 

 

Marone

 

 

Die Kastanie

 

 

The Chestnut

 

 

Die Redlichkeit

 

 

 

 

 

Die Kastanie ist von einer nicht alltäglichen Schönheit und gewinnt erst durch näheres Kennenlernen. Sie bemüht sich nie um die Gunst der anderen und will niemanden beeindrucken.

Sie besitzt ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl, reagiert lebhaft und interessiert, kann sich für eine Idee begeistern und voll einsetzen, kann sich aber auch still zurückziehen.

Die Kastanie ist der geborene Diplomat. In Gesellschaft ist sie reizbar und empfindlich, doch meist nur aus Mangel an Selbstvertrauen. Deshalb gibt sie sich auch oft überlegen während sie in Wirklichkeit leidet, denn sie fühlt sich häufig unverstanden und ohne Echo.

In der Liebe ist sie leicht berechnend, doch wenn sie liebt, dann nur einmal. Sie findet nur schwer einen Partner, obwohl sie sich sehr nach einer festen Beziehung sehnt.

Für ihre Familie tut sie alles und weiss sich in allen Lebenslagen gut zu helfen. Das Schicksal der Kastanie ist sehr von ihrer Umgebung und ihren Lebensumständen abhängig.

So findet man auf der einen Seite viele Kastanien die Karriere machen, während auf der anderen Seite viele ihr Leben lang gegen Widrigkeiten ankämpfen, ohne die erwünschte Genugtuung zu finden.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Escherbaum / Wundbaum

 

 

 

 

Steinesche / Ische

 

 

 

 

Fraxinus / Frêne

 

 

 

 

Asch / Aspalter

 

 

 

 

Nuin

 

 

 

 

Die Esche

 

 

 

 

The Ash

 

 

 

 

Der Ehrgeiz

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Esche hat ein ungewöhnlich anziehendes Wesen und ist beliebt bei Freunden und Fremden. Aufgrund ihres lebhaften Charakters - impulsiv und fordernd - macht sie stets das, was sie für richtig hält und pfeift auf Kritik oder gar boshafte Bemerkungen.

Sie steht immer über der Masse. Die Esche ist ehrgeizig, intelligent, begabt - fast immer eine gänzende Persönlichkeit. Hochgesteckte Ziele erreicht sie meist spielend, doch wenn ihr das einmal nicht gelingt, zieht sie sich von der Welt zurück; manchmal bis ins Kloster.

Meist sucht sie das Ungewöhnliche und spielt mit dem Schicksal. Obwohl sich die Esche im allgemeinen wohlwollend und freundschaftlich verhält, kann sie auch egoistisch sein und ihrer Umgebung ihre Forderungen aufdrängen. Aber was soll man anderes erwarten - schliesslich handelt es sich bei der Esche ja nie um eine durchschnittliche Persönlichkeit. Stets kann man ihr vertrauen und auf sie bauen.

In der Liebe ist dieser schwärmerische Individualist treu und umsichtig. Manchmal überwiegt der Verstand das Gefühl - aber wenn sich die Esche einmal für das Leben zu zweit entschieden hat, dann ist es ihr sehr ernst damit.

Ob es stürmt oder schneit, ob gute oder schlechte Tage kommen, im Schatten ihrer Zweige wird es dir immer gut gehen.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Hagenbuche / Weissbuche

 

 

 

 

Spindelbaum / Pinnholtz

 

 

 

 

Hanhödlin

 

 

 

 

Carpinus

 

 

 

 

Charme

 

 

 

 

Die Hainbuche

 

 

 

 

The Hard- or Hornbeame

 

 

 

 

Der gute Geschmack

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Hainbuche ist von kühler Schönheit, die nicht nur in jungen Jahren viele Blicke auf sich zieht. Sie achtet sehr auf ihr Aeusseres und ihre Kondition, sie beweist stets einen guten Geschmack.

Obwohl sie manchmal ein wenig zum Egoismus neigt, tut sie das nur um sich das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Sie führt ein vernünftiges, diszipliniertes Leben.

Doch unter der dünnen Schale der Vernunft schlummern viele verschiedene Wünsche. So sucht sie Wärme, den gefühlvollen Partner, Beifall, Bewunderung und Anerkennung.

In der Liebe sucht sie das Nichtalltägliche, spinnt Träume und ist selten glücklich mit ihren Gefühlen. Sie wird öfter geliebt als sie wiederliebt.

Die Hainbuche überlegt zu oft und manchmal zu lange; immer glaubt sie falsch zu wählen. Immer hat sie Angst betrogen zu werden und mistraut fast allen Menschen.

Aber sie ist sehr pflichtbewusst, manchmal bis zur Uebertreibung, und dies kann dann schwer auf ihrem Privatleben lasten. Trotzdem schlägt sie häufig eine künstlerische Laufbahn ein

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

Viygheboom

 

 

Bodhi Baum

 

 

Figuier

 

 

Ficus

 

 

Pipal

 

 

Der Feigenbaum

 

 

The Fig Tree

 

 

Die Empfindsamkeit

 

 

 

 

 

Die Feige ist eine starke, aber etwas eigenwillige Persönlichkeit, die nicht jedem gefällt.

Sie ist unabhängig in ihrem Urteil und duldet keinen Widerspruch. Unter Umständen geht sie sogar soweit, dass sie ihre Widersacher gewaltsam unterdrückt.

Sie liebt das Leben im allgemeinen und im besonderen das familiäre. Doch nicht nur im Kreis der Familie fühlt sie sich wohl, sondern sie möchte immer von liebenden Menschen aller Art umgeben sein.

Sie ist ausgesprochen herzlich zu Kindern und Tieren.

In der Liebe ist sie eher flatterhaft, was ihr häufig Komplikationen, Sorgen und manchmal sogar Leiden einbringt.

Sie ist humorvoll und bekennt sich insgeheim zu Bequemlichkeit und Faulheit. Trotzdem steht sie mit beiden Beinen fest im Leben und plant geschickt und zielbewusst.

Ihre Begabung und ihre Intelligenz sind fast immer praktischer Natur.

Es lohnt sich, sein Leben mit der Feige zu verbinden. Man wird es nie bereuen - aber man darf auch keine Wunder erwarten.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

  

 

 

 

 

 

 

Berckenboom / Beseboom / Rueteboom

 

 

Betula / Boleau / Birza

 

 

Bircken / Pirckenholtz

 

 

Mayen / Maibaum

 

 

Beith / Beorc

 

 

Die Birke

 

 

The Birch Tree

 

 

Das Schöpferische

 

 

 

 

 

Die Birke ist ein zarter und schöner Baum; lebhaft, anziehend und elegant.

Immer sympathisch und freundlich ist sie als Gesellschafter gern gesehen und begehrt, denn sie wird niemals Umstände bereiten und auch niemals den Geldbeutel ihres Gastgebers belasten.

Sie ist anspruchslos und verlangt nicht viel. Selbst frei von Ueberheblichkeit und Snobismus, verabscheut sie alles Vulgäre und Pöbelhafte.

Sie mag kein üppiges Essen, trinkt massvoll und wird niemals laut oder gar polternd lachen. Sie liebt das Leben in der Natur, kann sich aber auch mit Leichtigkeit jeder anderen Lebenssytuation anpassen, - wenn man sie nur in Ruhe arbeiten lässt. Und lassen Sie sich nicht durch ihr zartes Aussehen täuschen, sie kann arbeiten wie ein Berserker.

Das Liebesleben der Birke ist nicht besonders leidenschaftlich, dafür ist sie aber in ihren Gefühlen beständig und treu. Sie tut alles nur denkbare, damit ihr Partner mit ihr glücklich wird. Und nie wird sie ihre Wahl bereuen, es sei denn, sie hat es besonders schlecht angetroffen.

Ihre Intelligenz ist überdurchschnittlich und mit Vorstellungskraft gepaart. Deshalb wird sie unter günstigen Bedingungen immer eher schöpferisch tätig werden. Ihre Intelligenz, Phantasie und ihr Fleiss sollten ihr eigentlich alle Türen öffnen. Doch der Ehrgeiz der Birke ist nicht sonderlich ausgeprägt.

Ein gemütliches Zuhause, Zufriedenheit bei der Arbeit und ein gutes Buch genügen ihr völlig. Um sie herum herrscht immer eine Atmosphäre voller Ruhe, Zufriedenheit und menschlichem Glück.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

Fagus / Phagos

 

 

Buckenboom

 

 

Buchbaum

 

 

Hetre

 

 

Buck

 

 

Die Buche

 

 

The Beech Tree

 

 

Das Gestalterische

 

 

Die Buche ist schön und edel und ist sehr auf ihr Aeusseres bedacht, manchmal sogar leicht übertrieben.

Sie beweist viel Geschmack, sowohl in der Auswahl ihrer Kleidung als auch ihrer Bleibe, wenn sie nur die notwendigen Mittel dazu hat. Sie ist ein Materialist. Sie plant nicht nur kühne Projekte, sie realisiert sie auch. Ihr Leben ist hervorragend organisiert.

Einerseits praktisch und lebensnah, ist sie doch andererseits durchaus edler und tiefer Gefühle fähig. Wirtschaften kann sie ausgezeichnet; sie ist sparsam, aber weder geizig noch verschwenderisch.

Für führende Positionen ist sie sehr gut geeignet. Für und wider wägt sie genau ab und geht kein unnötiges Risiko ein. In der Liebe zeichnet sie sich nicht gerade durch Phantasie aus, sondern auch dabei ist sie eher "vernünftig". Aber sie ist ein prächtiger Lebenspartner.

Die Buche wünscht sich alles, was "man haben muss" - ein komfortables Haus, Kinder, Fernsehen, Autos - vielleicht auch ein bisschen mehr. Sie ist häuslich und die Ferien verbringt sie immer im Kreis ihrer Familie.

In späteren Jahren erlebt sie dann ein oder zwei weniger gefährliche Flirts oder Abenteuer. Fast versessen ist sie darauf, immer in Form zu bleiben: Diät, Sport - Hauptsache, die Figur und die Schönheit bleiben bis ins hohe Alter erhalten.

Die Buche strebt nach Reichtum und Glück; sie ist ein starker, widerstandsfähiger Baum.

Literaturhinweis:   Das ECHTE Keltische Baumhoroskop,   ©Smaragd Verlag 1998,   ISBN 3-926374-60-8